16 Milliarden Zugangsdaten wie Passwörter und Nutzernamen sind im Netz offengelegt worden. Experten vermuten, dass wohl mehrere Cyberkriminelle hinter dem historischen Datenleck stecken könnten. Betroffen seien Anmeldedaten aus sozialen Medien, Entwicklerkonten, VPNs und Benutzerkonten für sämtliche große Anbieter. Neben Google sind unter anderem auch Facebook, Instagram, Apple, Telegram und Microsoft
Man muss extremes Bauchweh haben bei dem, was jetzt zumindest auf Koalitionsebene vereinbart worden ist und was bald Gesetz werden soll.. Der österreichische Verfassungsschutz DSN soll künftig die Möglichkeit bekommen, Spähsoftware auf Geräten von Verdächtigen zu installieren (natürlich ohne dass diese es wissen). Es ist zwar kaum zu bestreiten, dass das im Kampf gegen potenzielle Terroristen hilfreich und vielleicht auch notwendig sein kann. Nur: Diese Möglichkeit kann technisch auch gegen politische Oppositionelle eingesetzt werden, sobald man um ein paar Millionen die nötige Spionagesoftware zur Verfügung hat. Und zugleich ist in den letzten Jahren das Vertrauen in die österreichischen Behörden rapid geschwunden, sodass wir uns keineswegs sicher sein können, ob da nicht Missbrauch stattfinden wird. Es wären daher unbedingt vier konkrete Maßnahmen nötig, bevor man eine solche Messenger-Überwachung beschließt.
Schon während des 2024er Wahlkampfs zur US-Präsidentschaft war sich der politmediale Komplex Eurolands in seiner an Besessenheit grenzenden Feindschaft zu Donald Trump einig. Den Wunsch zum Vater seiner Gedanken erhebend, waren Nomenklatura, Medien und Intellektuelle davon überzeugt, dass Kamala Harris, ein politisches Leichtgewicht, das schon bei den 2019 erfolgten Vorwahlen der Demokraten ums Präsidentenamt mit Pauken und Trompeten durchgefallen war, diesmal auf wundersame Weise das Rennen machen würde.
Dass ein Krieg in Nahost automatisch die Energiepreise weltweit in die Höhe jagt, sind wir leider schon gewöhnt. Diesmal wird das Phänomen besonders heftig werden, da Öl-, Gas- und Infrastruktur-Einrichtungen diesmal direktes Ziel der Bomben sind. Was von israelischer Seite an sich auch verständlich ist: Sind Öl und Gas doch zugleich für Iran das fast einzige Exportprodukt, welches das Mullah-Regime am Leben erhält – auch wenn es wegen der Sanktionen nur deutlich unter Weltmarktpreisen anzubringen ist.
Ende Mai 2025 hat sich etwas verschoben. Nicht nur ein technologischer Meilenstein, sondern vielleicht auch ein kulturelles Beben. Google präsentierte Veo 3 – und mit einem Schlag wurde die Trennung zwischen Fantasie und Filmproduktion durchlässig wie nie zuvor. Ein paar Worte, ein Bild, ein flüchtiger Gedanke – und aus dem Nichts entstehen täuschend echte Videos, Dialoge, Musik, ganze Geschichten. Kein Green Screen, keine Kameras, kein Casting. Nur eine Eingabezeile.
Wenn man das Klima gezielt beeinflussen kann, dann kann man dieselben Techniken auch als Waffe einsetzen, um das Klima eines Feindes zu verschlechtern.
Skandalöse linke Kritik am Vorgehen Israels. Offenbar hätte der von einer überwältigenden Mehrheit bedrohte Staat auf "interkultureller Dialog, ein Friedensfest mit den Mullahs und einen queer-feministischen Erlebnispfad" setzen sollen ...
Während in Österreich Abtreibungen wenigstens ab einer gewissen Frist strafbar geblieben sind, hat die linke Mehrheit in London sie komplett straffrei gemacht.
Wieder sind in Nigeria bei einem gezielten Massaker 200 Menschen umgekommen. Unsere Mainstreammedien interessiert das nicht. Warum? Weil die Opfer Christern waren? Oder weil die Täter Moslems sind?
Nicht einmal zwei Drittel der Österreicher vertrauen noch den Nachrichten des ORF – aber dennoch müssen alle dafür zahlen. Gleichzeitig zeigt die einzige objektive und vom ORF nicht beeinflussbare Messung der Vertrauens- und Nutzungswerte des ORF seit etlichen Jahren eine absolut katastrophale Entwicklung. Das ist angesichts der für den ORF von jedem österreichischen Haushalt und Unternehmen kassierten Zwangsgebühren wirklich fatal. Die beiden privaten Zeitungen "Standard" und "Presse" genießen praktisch ebensoviel Vertrauen – haben aber keine Zwangsfinanzierung hinter sich, sondern müssen sich aus dem Markt finanzieren und bekommen auch deutlich weniger Bestechungsinserate als die Boulevard-Medien aus dem Dunstkreis des Wiener Rathaus-Imperiums (was vielleicht gerade eine Ursache ihres relativ hohen Vertrauens ist …).
Eine Frage, die sich Mitglieder organisierter Gesellschaften wohl schon seit deren Bestehen, vor ein paar Tausend Jahren, gestellt haben. Dabei muss man wohl feststellen, dass Dummheiten nicht nur von Menschen mit niedrigem Intelligenzquotienten begangen werden.
Immer öfter fühlt man sich zu einer Bittprozession motiviert, um Politik und Medien zum Verzicht auf ihre ständig verwendeten Phrasen zu drängen. Sie würde freilich nichts helfen. Denn mit genau diesen Phrasen turnen sich Politik und Medien ja ganz bewusst gerne über schwierige Situationen hinweg. Sie glauben, es sich damit zu ersparen, wirklich Stellung nehmen zu müssen, konkrete Position zu beziehen oder gar echte, zielführende Lösungen zu geben. Eine kleine Auswahl dieser Phrasen:
Viele Einwohner der iranischen Hauptstadt versuchen verzweifelt hinauszukommen. Selbst im iranischen Fernsehen kann man live eine israelische Attacke miterleben.
FPÖ-Abgeordnete Belakowitsch kommentierte einen Bericht über Massengräber in der Ukraine und durch Russland entführte Kinder mit: "Da habt ihr viel Spass gehabt, gell?"
Das Bundesverwaltungsgericht schiebt überraschend eine neue Verhandlung ein, weil es auf seltsame Diskrepanzen zwischen zwei Gutachten einer vom Rathaus bestellten "Expertin" gestoßen ist. Viel deutet darauf hin, dass das Rathaus damals eine Änderung eines schon vorgelegten Gutachtens verlangt hat, damit das Hochhaus neben dem Konzerthaus doch noch gebaut werden kann. Die Sache riecht immer übler.
Wohl in Zusammenhang mit den stark zurückgegangenen Leserzahlen der "Kronenzeitung" und mit der Megainsolvenz der Signa-Benko-Gruppe hat die deutsche Funke-Gruppe nach Jahrzehnte langem Streit ihre Anteile an der einst bedeutenden Boulevardzeitung zu einem unbekannten Preis an die Familie Dichand verkauft, die mit unbekannter innerer Aufteilung jetzt über die ganze Zeitung verfügt. Unklar ist auch, welcher Preis für die einst von den Deutschen stammenden Benko-Anteile erzielt worden ist, die offenbar aus der Konkursmasse heraus gekauft worden sind.
Mit der Lufthoheit Israels sogar über Teheran dürften die Mullahs ahnen, welche (weltgeschichtliche) Stunde ihrer Herrschaft geschlagen haben könnte. Der "gegenseitige Schlagabtausch", den die Journalisten in Europa verkünden, dürfte viel einseitiger verlaufen, als sie uns glauben machen wollen. (Besonders verbissen: ARD und ZDF, um "ORF" nicht mehr großbuchstabieren zu müssen.)
Die Republik hat sich eine Woche lang ob des Massenmords von Graz in den Stillstand versetzt. Die Mainstreammedien waren voll des Lobes ob der Breite und Menge an politischen Betroffenheitsritualen. Fast zögert man da, ein paar kritische Überlegungen nachzuschieben, ist man doch von so viel Edelmut überwältigt, in den sich sogar der Wiener Schwulenaufmarsch eingeklinkt hat (wohl auch um das viel Steuergeld verschlingende eigene Stattfinden zu rechtfertigen, während alle anderen Lustbarkeiten ja abgesagt waren, selbst die harmlose Geburtstagseinladung für den 80-jährigen Wolfgang Schüssel). Aber dennoch sei es gewagt zu sagen: An den Reaktionen war manches überaus problematisch – und ausgerechnet die zwei wichtigsten Reaktionen haben überhaupt gefehlt, obwohl zumindest eine davon auch aus vielerlei anderen Gründen schon längst fällig gewesen wäre (die übrigens auch eine der sinnvollsten Einsparungs- und Effizienzmaßnahmen für die Republik wäre).
Jetzt kommt es darauf an, wer das größere Durchhaltevermögen hat – und ob es Israel gelingt, die Amerikaner in den Krieg zu ziehen, damit sie die unterirdischen Atomanlagen der Mullahs wirklich zerstören. Das wird wohl nur dann gelingen, wenn Iran jetzt so dumm ist, US-Stellungen in Nahost direkt zu attackieren.
Erstaunliche Fakten im Widerspruch zum Medienmainstream. Klimaexperte weist nach, dass der deutsche und österreichische Energieversorgungsweg scheitern wird.